Die Diagnose «Hysterie» verdeutlicht historische Vorstellungen von Geschlecht, da sie fast ausschliesslich Frauen gestellt wurde und zeigt, wie Geschlecht lange bestimmte, was als normal oder behandlungsbedürftig galt. Heute rücken queere und nichtbinäre Perspektiven ins Zentrum und werfen neue Fragen zum Zusammenhang von Geschlechtsidentität und psychischer Gesundheit auf. Darüber spreche ich mit Monika Gsell, Psychoanalytikerin und Kulturwissenschaftlerin, und beleuchten das Zusammenspiel von Innenleben und gesellschaftlichen Zuschreibungen. Moderiert von Christina Caprez.
Endlich wieder mal Schaffhausen: Rosenwasser featuring feminist icon Franziska Schutzbach!



